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Biwa
Zuchtperlen:
Im Biwa See in der Nähe der Stadt Kyoto wurden
die Biwa Zuchtperlen ursprünglich gezüchtet,
benannt nach dem Zuchtort. Es sind kernlose
Perlen, die durch das Einpflanzen von
Fremdgewebe-teilchen in beide Hälften des
Mantelgewebes der Biwa Auster entstehen. Durch
die unregelmässigen Teilchen entstehen meist
kleine und unregelmässige geformte Perlen in den
Farben weiss-rosé,
lachs-orange, gold-braun oder
grau. Grössere Biwa Zuchtperlen (über etwa 8 mm
Durchmesser) erfordern einen Kern. Im Laufe der
Jahren kamen grössere und rundere Biwa Perlen
auf den Markt.
Der Weltmarkt für Biwa Perlen ist
zwischenzeitlich an China übergegegangen. Der
Biwa See wurde in den 70er Jahren ein Opfer der
Umweltverschmutzung, das die Produktion der
Süsswasserperlenzucht zum Erliegen brachte. |
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Die meisten
Süsswasser
Zuchtperlen kommen heutzutage
aus China.
Süßwasser Zuchtperlen unterscheide sich in Form und
Farbe deutlich von Akoya-Zuchtperlen, weil hier kein
runder Kern verwendet wird, der die Form vorgibt.
Aufgrund ihrer Formen- und Farbenvielfalt sind sie
besonders vielseitig.
Aber seit ungefähr 10 Jahren ist die
Qualität der gezüchteten Perlen so hoch, dass
die Top Qualitäten kaum noch von den Akoya
Zuchtperlen zu unterscheiden sind. Seitdem
steigt das Interesse an Süsswasser Zuchtperlen,
da sie preiswerter sind als Akoya
Zuchtperlen. |
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Keshi
Perlen:
Keshi Perlen entstehen bei der Zucht als
kernlose Nebenprodukte durch Zufall oder wenn
die Auster den eingepflanzten Kern abstossen
kann. Zurückbleibende Gewebeteilchen oder andere
kleine Fremdkörper in der Muschel werden dann
mit Perlmutt Substanz umgeben. Dadurch entstehen
unterschiedlich geformte Perlen, die es in
vielen Farben gibt. Da die Keshi Perle ganz aus
Perlmutt besteht, besitzt sie einen strahlenden
Glanz und eine schimmernde Oberflächenqualität.
Akoya Keshi Perlen werden nur bis zu 4 Milimeter
gross,
Süsswasser und
Südsee Keshi Perlen kommen in
allen Grössen vor. |
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Akoya
Zuchtperlen:
In die Akoyamuschel wird manuell
ein runder Kern aus Perlmutt eingesetzt. Dadurch
ist die Form der Perle praktisch vorgegeben. Die
meist runden Zuchtperlen wachsen in den typischen
Farben weiss, creme, gold oder grau heran, auch
lichtes grün kommt vor. Hingegen sind schwarze
oder blaugraue Akoya Zuchtperlen gefärbt. Die Zucht von grossen Akoya Perlen
über etwa 9mm Durchmesser ist sehr schwer.
Solche Zuchtperlen sind daher selten und dem entsprechend
teuer. |

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Von der Nordküste Australiens über Burma,
Philippinen bis Tahiti wachsen die begehrten
Südsee Salzwasser Zuchtperlen heran, die sowohl
die Grössten als auch die Seltensten aller
Perlen sind. Die Südsee Zuchtperlen werden überwiegend in den
Grössen 10 mm bis 20 mm gezüchtet. Die
Farbpalette reicht von silber-weiss über creme
und goldfarben bis hin zu blaugrau und
verschiedenen grautönen, fast schwarz.
Vollkommen runde Perlen gibt es nur selten und
sind deshalb sehr teuer.
Unsere
Auswahl an losen Südsee Zuchtperlen:
Goldene Südsee Zuchtperlen
Weisse
Südsee Zuchtperlen |
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Tahiti
Zuchtperlen:
Ihre silberschwarze Farbe macht sie zum
Exoten unter den Zuchtperlen. Die meist
ovale oder tropfenförmige Kostbarkeit
gedeiht in den Lagunen des Südpazifiks und
kann 10 bis 20 mm groß werden.
Vollkommen runde
Tahiti Zuchtperlen gibt es nur selten und
sind deshalb sehr teuer.
Unsere
Auswahl an losen Tahiti Zuchtperlen:
Tahiti Südess Zuchtperlen |
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Natur Perlen
auch echte
Perlen genannt:
Echte Perlen sind ein
Naturprodukt.
Das Mantelgewebe ist
darauf programmiert, Kalziumkarbonat zu produzieren»,
sagt Professor Henry Hänni, Direktor des
Schweizerischen Gemmologischen Instituts (SSEF) in
Basel. Der Mineraloge hat die nach wie vor weit
verbreitete «Sandkorn-Theorie» als Legende entlarvt.
Sie besagt, dass ein Sandkorn in die Muschel gerät,
dort mit Perlmutt umhüllt und so zur Perle wird. «Ein
Märchen», sagt Hänni. Wenn ein Fremdkörper in die
Muschel gerate, dann werde er wieder hinausbefördert.
Es gibt keinen wissenschaftlichen Grund, weshalb
die Muschel einen Fremdkörper ins eigene Gewebe
einbinden soll.
Hänni ist einer von vielen Schweizern, die im
internationalen Perlenbusiness eine gewichtige Rolle
spielen. Beim Tauchen im Indischen Ozean entdeckt er
immer wieder offene Muschelschalen, die von Krebsen
geknackt worden sind. Wenn ein Krebs am Muschelrand
nagt und diesen verletzt, wandern einzelne Zellen
ins Innere der Haut und bilden dort eine Zyste. So
entsteht eine Echte Perle.
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Imitationen:
Imitationen sind industriell herstellte
Schmuckperlen aus Glas, Keramik, Muschelschalen
oder Kunststoff und besitzen eine unnatürlich
glatte Oberfläche. Mallorca Perlen (Majorica)
zum Beispiel sind künstlich hergestellte Perlen. |
Perlen Arten wie Akoya-,
Biwa-, Süsswasser- Salzwasser-, Südsee-, Keshi-, und
echte Perlen von Southeastasianpearls
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